Nachdem Lucius entdeckte, dass er seine Hand wohl irgendwie und irgendwo befleckte, eilt er in die Taverne hinein, vor der die Gruppe zunächst stand, um sich mit genügend Wasser zu säubern.
Trotz seinen Bemühungen bleibt das gelbe Glänzen vorhanden, scheint als ob es in die Haut eingezogen sei.
Er bindet sich ein Tuch um die Hand, damit die Stelle selbst bedeckt ist, versucht es weiterhin zu ignorieren.
Die anderen Folgen in den Wolfbau und lassen sich von Thea bewirten, während man nun berät, wie man weiter vorgeht.
Quintus und Lucius wollen gemeinsam mit Baldur und dem abgeschlagenen Schädel den Patron aufsuchen, um ihn von den Erkenntnissen zu berichten. Arslan bleibt in der Taverne um im Notfall Thea zu schützen, falls doch noch etwas aus dem Kanal auftauchen sollte.
Die neue kleine Gruppe geht zum Palatin, wo sie auf Nafia treffen, die sich schon Sorgen machte, da sie recht lange wegblieben. Die Ägypterin kann sie zum Dominus führen, dem der Sack samt Inhalt gezeigt wird. Beim Anblick des toten Wesens kann er zwar die Fassung behalten, wirkt aber sichtlich beunruhigt, möchte alles über die Vorgänge dort unten erfahren. Sie erzählen ihm von dem Angriff auf die Rekruten, das Wesen, was dort unten kauerte. Die Rückenflosse des "Fisches" wird erwähnt, die Statuen des Portunus und Volturnus ebenso. Zumindest in diesem Punkt kann der Patron ihnen erklären, dass diese Statuen wohl das Wasser behüten und die Reinlichkeit erhalten sollen. Er sind römische Götter des Hafens und der Flüsse und Seen, die in alten Dokumenten erwähnt werden.
Bei weiteren Erzählungen kommt man auf die Schlangenwesen, den Priester und den Tod der römischen Wachhabenden, den sich der Ädil genauer erklären lässt – er scheint nicht sonderlich amüsiert zu sein, dass römische Bürger von einem Ägypter in den Stadtmauern getötet worden sind.
Er verspricht ihnen jederzeit seine Hilfe bei weiteren Ermittlungen, denn Baldur vermutet, dass dies nicht das einzige Rattenwesen war (rasche Vermehrung?).
Die Klienten erwägen heute außerhalb der "schützenden" Mauern Roms zu schlafen und möchten gerne das Haus von Quintus aufsuchen. Nafia müssen sie wohl oder übel zurücklassen (Sklavin im Haus des Decimus Modius), diese bringt sie aber noch durch den Garten gen Tor.
Hier tritt ihnen vom Tor kommend Mattheus entgegen, der gerade ein Paket für Nafia in den Händen hat. Mit Bedenken überlässt er ihr bzw. dem Römer Quintus, da sie prinzipiell keine Geschenke annehmen darf ohne das Wissen ihres Herrn darüber. Er ermahnt sie lediglich, sie solle sich nicht erwischen lassen und verschwindet im Haus.
Im Päkchen selbst befindet sich ein Stück Papyrus, beschriftet in Hiroglyphen und eine tönerne Ampulle mit unbekanntem Inhalt – verschlossen mit einem Stopfen. Quintus nimmt trotz dem Drängen Nafias den Inhalt an sich und vertröstet sie auf morgen, da sie selbst die Schrift nicht lesen kann.
Man kann Thea und Arslan im Wolfsbau abholen und begibt sich mit Untergang der Sonne aus der Stadt.
Sie erreichen das von Weinbergen eingeschlossene Anwesen des Quintus Tullius. Dieser befielt einem der Sklaven das Haus für die Gäste herzurichten und eilt ins Atrium um nach seiner Frau zu sehen, die nach Auskunft des Sklaven noch wach sei.
Er findet sie und auch die beiden Kinder in einem Buch lesend vor. Sie mit dem Rücken zu ihm redet auf Griechisch, wobei verwunderlich ist, dass sie weder griechisch lesen kann noch ihre Kinder dies verstehen. Quintus eintreten wird nicht realisiert, so tritt er an seine Frau Octavia heran und bemerkt weiterhin, dass er dieses Buch noch nie gesehen hat, es durchaus alt wirkt und nichtmal in Griechischen Lettern verfasst wurde.
Als er sie anfässt, auf sie einredet bekommt er keinerlei Antwort – monoton liest sie weiter.
Währenddessen sind Baldur, Arslan, Lucius und Thea im Atrium eingetroffen und sind ebenso verblüfft.
Als Quintus das Buch aus der Hand nehmen will, springt Octavia ihn an und schlägt wild auf ihn ein.
Ein großer Krug mit Wein, den Arslan in ihre Richtung schleudert, kann die Situation entschärfen und sie fällt in einen Schlaf, aus dem sie zunächst nicht erwacht.
Sklaven bringen sie und auch die Kinder nach oben, die ähnlich lethargisch sind. Die Nacht slebst verläuft Ereignislos.
Am frühen Morgen erwacht Quintus Frau, kann sich aber an nichts vom gestrigen Tag erinnern und ich durchaus verwirrt, das ihr Mann mit Gästen schon im Haus ist. Das Buch habe sie von einem Mann auf dem Forum Romanum bekommen, genauere Details kennt sie aber nichtmehr.
Beim Betrachten ist es erstmal ohne jeglichen Aufdruck, in schweres grau-braunes Leder gebunden und definitiv nicht in Griechisch verfasst. Thea als Freie Griechin kann dies bezeugen. Nur der Tavernenbesitzer kann auf dem Buchdeckel "Sapientia Maglorum" lesen – Der Inhalt des Buches umfasst nach seiner Meinung eine alte, nicht mehr gebräuchliche Version von Griechischen Buchstaben, kann aber selbst kein Griechisch lesen und schreiben. Die Anwesenden kommen auf die Idee, dass Lucius den Inhalt abmalen soll, so holt Quintus eine Wachstafel und einen Stift.
Die Abgemalten Symbole aber sehen genauso seltsam aus, wie die im Buch...
Der Rückweg nach Rom steht bevor, also verabschiedet sich der Hausherr schweren Herzens von seiner Frau, nimmt das Buch mit und sie machen sich auf.
In Rom angekommen gehen sie, nachdem man Nafia abgeholt hat, zu dem Haus, in dem Nafias Mutter dient – dem Vater des Decimus Modius.
Diese kann den Inhalt identifizieren – der Inhalt des Fläschchen ist ein Sekret von "meinen Kindern" und es muss achtsam damit umgegangen werden.
Nafia öffnet die Ampulle: Eine klare Flüssigkeit, geruchlos und von seltsamer Viskosität ist darin, sie erinnert leicht an Öl.
Bei Berührung eines Tropfens mit dem Finger von der Sklavin durchzuckt ein abnormer Schmerz ihre Gliedmaßen und sticht bis ins Herz.
Nach kurzer Diskussion ist den Beteiligten klar, um wessen "Geschenk" es sich hierbei handelt. Lucius entfernt den Stoff von seiner Hand.... sie hat sich verändert und schimmert nun nichtmehr gelblich sondern ist schwarz-rot und hart – ähnlich den Schuppen einer Schlange. Allerdings nur der Teil, der vorher auch betroffen war, vergrößert hat sich der Bereich nicht.
Eine Berührung mit der Flüssigkeit zeigt dort keinerlei Konsequenzen, als sie jedoch auf den normalen Handrücken rinnt, erleidet der stämmige Wirt die gleichen Schmerzen wie die Sklavin.
Bei dem Anblick der Hand rannte Nafias Mutter davon. Arslan schlägt zunächst vor zu einem Medicus zu gehen, dies wird allerdings rasch verworfen und man hält sich eher die Möglichkeit vor, dass man die Hand abschlägt, was Lucius allerdings missfällt.
Er zieht den Stoff wieder darüber um sein Mal zu verbergen. Arslan, Quintus, Nafia, Thea, Lucius und Baldur suchen die eigene Taverne, um dort nach weiteren Möglichkeiten zu beratschlagen.