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Masks of Nyarlathotep (Spielbericht)


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113 Antworten in diesem Thema

#31 Blackdiablo

Blackdiablo

    Herr des Schreckens

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Geschrieben 24. August 2014 - 13:39

Also wenn es nur um die Frage geht, ob das Abenteuer gut genug ist, dann sag ich ein klares Ja. Meinen Bericht kennst du, richtig?


"Nicht einmal der Tod kann dich vor mir retten."

 

- Diablo II

 

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"Hey, das klingt wahnsinnig interessant! Warum schreibst du nicht einen Artikel im ..."

 

CthulhuWiki

 

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#32 Der LĂ€uterer

Der LĂ€uterer

    Adjektivator des Grauens

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Geschrieben 24. August 2014 - 14:51

Ja, den Bericht von Dir kenne ich. Ich habe das Abenteuer selbst auch schon geleitet.

Der Hintergrund der vorgefertigten Charaktere ist halt ein anderer als bei der Gruppe von mir.
Aber es sollte ja eh ein Attentat werden, dem die Chars zum Opfer fallen sollten. Da erfĂŒllt es voll und ganz seinen Sinn.

Kann es eigentlich sein, dass MoN nicht wirklich oft gespielt wird?
Dass es vielleicht sogar eine unterschÀtzte oder wenig geschÀtzte Kampagne ist?
Nur wenige Menschen sind stark genug, um die Wahrheit zu sagen und die Wahrheit zu hören.
- Luc de Clapiers Marquis de Vauvenargues -

#33 Blackdiablo

Blackdiablo

    Herr des Schreckens

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Geschrieben 24. August 2014 - 15:04

Also ich habe den gegenteiligen Eindruck. ^^ Ein zeitloser Klassiker, den jeder mal gespielt haben sollte. :D


"Nicht einmal der Tod kann dich vor mir retten."

 

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#34 Der LĂ€uterer

Der LĂ€uterer

    Adjektivator des Grauens

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Geschrieben 24. August 2014 - 15:46

Seltsam. Da muss mir viel entgangen sein.
Diskussionen ĂŒber MoN hab ich hier noch nie mitbekommen und einen Spielbericht gab es noch nicht einmal in AuszĂŒgen. Oder liege ich da so falsch?
Nur wenige Menschen sind stark genug, um die Wahrheit zu sagen und die Wahrheit zu hören.
- Luc de Clapiers Marquis de Vauvenargues -

#35 Der LĂ€uterer

Der LĂ€uterer

    Adjektivator des Grauens

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Geschrieben 24. August 2014 - 15:59

SESSION 4

Dienstag 25.08.1925; 2040
------------------------------------------------
Die Chars sind nun in der Kanalisation gefangen. Und wenn sie befreit werden, haben sie definitiv ein ErklÀrungsproblem.

Sebastian versucht daher eine Fluchtmöglichkeit zu finden, wÀhrend die anderen sich beratschlagen.
Er untersucht zuerst den Einstiegs-Deckel in die Kanalisation - immer noch versperrt.
Dann den Kanaldeckel des Hauses.

Wenn ich, bei der Beschreibung der Decke des Kanals unterhalb des Hauses, warnend die Adjektive bröckelig, brĂŒchig, locker und instabil benutze... und...

... Sebastian wird verschĂŒttet!!!

Nachdem die Chars den Schutt weggerĂ€umt haben, ziehen sie den bewusstlosen Freund aus den TrĂŒmmern.
Als Red ihn untersuchen will, sind die Sirenen von Polizei und Feuerwehr zu hören. Aber ein Fluchtweg hat sich ergeben.

Durch das Loch in der Decke, ĂŒber Schutt und Leichen hinweg, vorbei an verletzten 'Negern', ĂŒber eingestĂŒrztes Mauerwerk und unter herabgefallenen Dachbalken hindurch, ins Freie.

In einem Hauseingang wird Sebastian untersucht - Kopfverletzungen, vielleicht eine GehirnerschĂŒtterung?, schwere Prellungen und RippenbrĂŒche. Der Mann muss ins Krankenhaus.
Das nÀchstliegende Krankenhaus ist das Spitalfields im Bezirk Stepney. Aber auch das London Hospital im Bezirk Whitechapel kommt in Frage.
Nur wenige Menschen sind stark genug, um die Wahrheit zu sagen und die Wahrheit zu hören.
- Luc de Clapiers Marquis de Vauvenargues -

#36 Der LĂ€uterer

Der LĂ€uterer

    Adjektivator des Grauens

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Geschrieben 27. August 2014 - 08:55

Mit einem Taxi fahren alle ins Spitalfields Krankenhaus, wo der Bewusstlose dann verarztet wird.

Im Wartezimmer beschliessen Hiller und Khan die Penhew Stiftung zu beobachten, um Edward Gavigan's Tagesablauf und Gewohnheiten auszukundschaften, sowie einen Überblick ĂŒber Mitarbeiter und Besucher zu bekommen.


[ZUSÄTZLICHE DRAMATURGIE]
----------------------------------------------------------------
Als alle das Krankenhaus am frĂŒhen Morgen verlassen, nĂ€hert sich ein Wagen mit hoher Geschwindigkeit, fĂ€hrt auf das Trottoir und auf die Gruppe zu.
Red kann als einziger nicht ausweichen, wird erfasst, durch die Luft geschleudert und schwer verletzt.
Der Wagen, ein schwarzer Rolls Royce, fÀhrt einfach weiter.
Red wird sofort behandelt. Operationen sind nötig.
[ Die aktive Zeit des Chars in dem Abenteuer ist somit vorbei. ]
----------------------------------------------------------------


Die Chars machen weiter. Jetzt gilt es also ZWEI Kameraden zu rÀchen.

Gavigan's Beschattung wird umgesetzt. Hiller nimmt die Verfolgung zu Fuss auf und Khan nutzt den angemieteten 'Armstrong Siddeley Four-Fourteen' und beobachtet vom Wagen aus.

[ London bietet eine Möglichkeit, Fusswege von einer SehenswĂŒrdigkeit zur nĂ€chsten planen zu können.
https://www.tfl.gov.uk/plan-a-journey/
Das ist ĂŒberaus hilfreich. NUTZEN !!! ]

Gavigan besucht regelmĂ€ssig fĂŒnf Bars in den Bezirken Soho und Carnaby, sowie zwei Herren Clubs. Das Athenaeum und das Oriental.

Die tÀglichen Gewohnheiten von Gavigan
sind Àhnlich und folgen einem gewissen Muster.

[ Ich habe zu diesem Zweck eine 7-Tage-Liste von Gavigan's TagesablĂ€ufen erstellt, die je nach Dauer der Beobachtung beliebig gekĂŒrzt werden kann. Ich fĂŒhre diese Liste hier nicht auf, da Listen ja nicht von jedermann geschĂ€tzt werden. ]

Er komm am Morgen pĂŒnktlich um 0730 und verlĂ€sst die Stiftung dann wieder zw. 1830 und 2030.
Gavigan hat eine Wohnung in der Beaumont Street 27, im Metropolitan Borough von St. Marylebone, nördlich der Oxford Street.
Er verlÀsst das Haus immer um 0700, holt sich an der Oxford Street die Times und kommt dann um 0730 in der Stiftung an.
Der Fussmarsch dauert 25 Minuten.

Der Einbruch in die Stiftung wird geplant und Vorbereitungen werden getÀtigt...

Bearbeitet von Der LĂ€uterer, 26. September 2014 - 20:21 .

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#37 Der LĂ€uterer

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Geschrieben 27. August 2014 - 19:00

Samstag 29.08.1925; 2300
------------------------------------------------
Die EingangstĂŒr der Penhew Stiftung ist gut gesichert. Ein gutes Schloss befindet sich an der TĂŒr, die sich jedoch ausserhalb der Reichweite der Chars befindet, da einen Meter weiter vorne noch zwei schmiedeeiserne FlĂŒgeltĂŒren angebracht wurden. Diese Barriere ist ebenfalls abgeschlossen.

Die Fenster des ersten Stockwerks sind durch schmiedeeiserne und verschnörkelte Gitter geschĂŒtzt, haben aber keine VorhĂ€nge, so dass man trotz der Dunkelheit sieht, dass sich drinnen keine Menschenseele befindet.

Ein Einstieg durch eines der Fenster des zweiten Stockwerks wĂ€re zwar möglich, aber nicht empfehlenswert, da die Tottenham Court Road auch Nachts eine viel befahrene Strasse ist und eine derartige Aktion sofort auffallen wĂŒrde.

Also versuchen es die Chars ĂŒber die Hinterhöfe und haben Erfolg.
Die KellertĂŒr des Hauses ist massiv und solide, aber das Schloss ist alt und bietet keinen grossen Widerstand.
So sind die Chars dann schnell im Keller des Hauses.

http://oi46.tinypic.com/2niuxp2.jpg

Im Vorraum stehen viele Kisten. Teilweise geöffnet, teilweise noch verschlossen. Antike SchÀtze. Skulpturen, Töpferwaren, Stein-Reliefs. Vermutlich alles Àgyptisch.

La Croix erschrickt, als eine Katze urplötzlich neben ihm auftaucht und miaut. Das Tier ist zutraulich, verschmust und schnurrt, als er es streichelt. Hiller zĂŒckt sein Butterbrot und fĂŒttert das Tier mit etwas Wurst. Wie aus dem Nichts taucht sofort eine zweite Katze auf, die auch ihren Anteil verlangt. Die Tiere haben etwas sehr aufdringliches und penetrantes an sich.

Im vorderen Bereich des Kellers ist der Ofen des GebĂ€udes und links daneben befindet sich der Kohlebunker (auch die KohleschĂŒtte hĂ€tte eine Einstiegsmöglichkeit geboten).

Der hintere Bereich hat eine recht niedrige Decke und quillt ĂŒber vor abgestellten und ausrangierten Dingen.

Dann entdeckt Hiller hinter der KellertĂŒr den Lastenaufzug des Hauses, der sofort genutzt wird, um ins obere Stockwerk zu gelangen.

Bearbeitet von Der LĂ€uterer, 22. September 2014 - 18:27 .

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#38 Der LĂ€uterer

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Geschrieben 28. August 2014 - 09:01

[ LOGIK EINSCHUB ]

Jetzt wird es seltsam...

... und zwar i.B.a. die Struktur des nÀchsten Stockwerks...

Es empfiehlt sich, das erste Stockwerk stark zu ĂŒberarbeiten und auszudĂŒnnen, denn auf dieser Ebene befinden sich viel zu viele RĂ€ume. Das passt ĂŒberhaupt nicht.

Manch ein Raum bietet kaum mehr als eine TĂŒrbreite. Das ist weniger als 1 m und somit eine Bowling-Bahn. Wie dort dann Tisch und Stuhl Platz finden sollen, ist mir ein RĂ€tsel.

Es erinnert an manche AD&D Dungeons der 80er, als ein 1x1 m Raum eine Horde Orks beherbergte. Wir hatten damals einen Ausspruch fĂŒr so etwas. "Instant-Orks zum selbst anrĂŒhren."

Ich gehe mal davon aus, dass der Verlag das in der dt. Version "In Nyarlathoteps Schatten" ĂŒberarbeitet hat.

http://oi39.tinypic.com/2wml2lc.jpg

Ganz nebenbei. Es dĂŒrfte an der Tottenham Court Road auch keine Gassen zwischen den GebĂ€uden geben.
Manch einer mag das jetzt als kleinlich ansehen. Dennoch gibt es in der Londoner Innenstadt, wie in allen anderen GrossstĂ€dten sonst auch, ausschlisslich geschlossene StrassenzĂŒge (sog. Blockrandbebauung).

Bearbeitet von Der LĂ€uterer, 31. August 2014 - 19:53 .

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#39 Der LĂ€uterer

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Geschrieben 28. August 2014 - 11:44

Die Chars nutzen den Lastenaufzug, um vom Keller ins Erdgeschoss zu gelangen - die zwei Katzen bleiben miauend im Keller zurĂŒck.

Am Ausstieg des Aufzugs im oberen Stockwerk befindet sich wieder ein Raum, in dem AntiquitÀten gelagert werden. Hier werden diese fotografiert, katalogisiert und archiviert.

Die Chars haben bei der Durchsuchung des GebÀudes nun ein massives Problem.
Das Innere des GebÀudes liegt im Dunkeln.
Licht anzumachen ist auffÀllig.
Taschenlampen sind...? noch auffÀlliger, da die Fenster (s.o.) ja keine VorhÀnge haben... (VORSICHT FALLE !!!)

Die nĂ€chste TĂŒr... wurde von Innen zugemauert und weckt Interesse und Begehrlichkeiten.

Daneben... Gavigan's BĂŒro. Unverschlossen.
Ein typisches BĂŒro. Mit einer Ausnahme. Hinter einem schweren Brokat-Vorhang befindet sich eine Tresor-TĂŒr.

Im Original-Abenteuer befindet sich dort kein Tresor, sondern ein Stauraum, in dem sich (völlig unauffÀllig) ein auffÀlliger Sarkophag befindet.
Mit Schleif- und Kratzspuren am Boden... und einer GeheimtĂŒr darunter, die ĂŒber eine Wendeltreppe, in eine Geheimkammer im Keller fĂŒhrt. WER BAUT SO ETWAS?
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#40 Der LĂ€uterer

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Geschrieben 02. September 2014 - 22:09

Khan schaut sich nach Unterlagen und
Papieren um und findet rechts neben Gavigan's BĂŒro eine Bibliothek. Sie ist reichhaltig ausgestattet, umfasst aber lediglich Material ĂŒber die alt-Ă€gyptische Geschichte, ĂŒber archĂ€ologische Expeditionen, Ausgrabungen und Artefakte.
Khan lĂ€sst die BĂŒcher aber schon bald links liegen, da es zu viele BĂŒcher sind und er zu wenig Zeit hat.

La Croix hat das ungute GefĂŒhl beobachtet zu werden und schaut auf den Gang hinaus. Kleine, lautlose Schatten huschen durch das Stockwerk. Flink und geschmeidig nĂ€hern sich die Katzen, gehen den Chars um die Beine und schmiegen sich an sie.

La Croix ĂŒberkommt das GefĂŒhl der Erleichterung, doch Khan hat ein sehr ungutes GefĂŒhl bei der Sache und Hiller hat keine Wurst mehr.
Mit MĂŒhe schaffen es die drei die ĂŒberaus zudringlichen Katzen, die immer aggressiver werden, am Eindringen in das BĂŒro zu hindern, bzw. wieder hinaus zu bugsieren.
Die Katzen harren kreischend vor der TĂŒr aus und beginnen energisch an dieser zu kratzen.

Hiller schiebt den schweren Gobelin-Teppich beiseite und versuch sich an der Tresor-TĂŒr...

http://0.tqn.com/w/e...teel-safe_1.jpg

... und hat nach ĂŒber zwei Stunden schliesslich Erfolg. Er knackt sowohl das Zahlenschloss, als auch das normale Schloss mit dem Dietrich.

Das Innere des Tresors hat die Masse 4 x 7 Meter, mit dem Eingang auf der Schmalseite
und ist mit glattem, schwarzem Stein ausgekleidet.

Der Raum wird dominiert von einer etwa zwei Meter grossen Statue am Kopfende.
Die Skulptur besteht aus Kupfer und stellt eine fettleibige Frau, mit asiatischen GesichtszĂŒgen dar.
Sie hat massige Tentakeln als Arme, von denen einer einen FĂ€cher hĂ€lt. Der Körper der Frau ist aufgedunsen und sieht ekel-erregend aus. Mit FettwĂŒlsten an Armen und Beinen.
Mund und Nase bilden einen RĂŒssel und an ihrem viel-wĂŒlstigen Hals gĂ€hnen fĂŒnf breite MĂŒnder. Aus ihrer fleischigen FettschĂŒrze am Bauch winden und schlĂ€ngeln sich zahllose Tentakeln.

In der ersten HĂ€lfte des Raumes steht ein schwerer, schwarzer Drehstuhl aus Leder, inmitten eines, in den Boden eingelassenen, Metall-Ringes mit 2,5 Metern Durchmesser.

An drei der vier WÀnde hÀngt jeweils ein grosses GemÀlde.

Stirnseite: Das GemÀlde einer schönen, aber seltsamen Frau.

http://spaz.in2itive...ebloatedhy3.jpg

Vor diesem GemÀlde liegt eine 2 x 1,5 Meter grosse, schwarze Steinplatte auf dem Boden.

https://lh5.googleus...0/Db_emblem.JPG

Rechte Seite: Das GemĂ€lde mit fĂŒnf abgemagerten und nackten, tanzenden Kreaturen.

http://i.imgur.com/FjHy2MY.jpg

Linke Seite: Das GemÀlde mit einem alten Mann, der ein schreiendes Kind frisst.

http://eeweems.com/g..._500_saturn.jpg

RĂŒckseite: Ein zerborstener, schwarzer Spiegel auf der RĂŒckseite der Tresor-TĂŒr.

http://charlesbanksj...lent-mirror.jpg

Über dem Spiegel an der Wand sind folgende Worte geschrieben worden:
g'lkkien eered nyarlathotep sa'un tge a-vmir n'gai nyarlathotep qll'ibi tomr u xix.

Links neben der TĂŒr liegen die hölzernen Reste einer grossen Transportkiste, LeintĂŒcher und eine Menge Holzwolle.

Khan untersucht den Haufen und entdeckt einen Aufkleber:

AUFDRUCK IN ENGLISCH UND CHINESISCH
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Ho Fong Phooey Exports

Ho Fong
Woosung Road 115
Shanghai, China

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

[ Im Original befinden sich hier Kisten, die nach China und Australien EXPORTIERT werden sollen. Doch dies ist absolut unlogisch. Weshalb sollten die AnhÀnger eines Kultes Statuen ihre Gottheit importieren? Oder lassen die Bayern ihre Kruzifixe in Hamburg schnitzen? ]

Rechts und links neben der Tresor-TĂŒr hĂ€ngt jeweils die gleiche Art Standarte.

http://img3.wikia.no...raoh_Symbol.jpg

Sie stellt das Symbol der Bruderschaft des Schwarzen Pharaos dar.
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#41 Der LĂ€uterer

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Geschrieben 06. September 2014 - 17:52

Ein neuer Char betritt die BĂŒhne.

JACK 'SLICK' BURRELL *1896
NationalitÀt: Britisch
"Infanterist";
jetzt Automechaniker, Plymouth
[ Er ersetzt 'RED'. ]

Slick macht einen Besuch bei Jackson Elias' Eltern und kondoliert ihnen.
Er sagt ihnen, dass er den Tod ihres Sohnes aufzuklĂ€ren gedenkt und fragt wie zufĂ€llig nach Unterlagen, SchriftstĂŒcken oder Fotos, die ihm bei seiner Arbeit weiterhelfen könnten und... hat tatsĂ€chlich Erfolg.
Er darf das GĂ€stezimmer des Hauses untersuchen, in dem Jackson immer wohnte, wenn er in London weilte, und entdeckt in einem alten Reisekoffer das Gesuchte.

Dann begibt er sich zum Hotel Savoy, quartiert sich ein und wartet auf den Rest der "Bulletproof Men".

Bearbeitet von Der LĂ€uterer, 13. Oktober 2014 - 20:14 .

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#42 fnord

fnord

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Geschrieben 06. September 2014 - 22:23

Seltsam. Da muss mir viel entgangen sein.
Diskussionen ĂŒber MoN hab ich hier noch nie mitbekommen und einen Spielbericht gab es noch nicht einmal in AuszĂŒgen. Oder liege ich da so falsch?

Weil sie sehr alt ist, kann ich mir gut vorstellen, dass sie von den alten Hasen schon vor langer Zeit gespielt wurde. Bei mir war es Anfang der Neunziger und da kann ich mich jetzt nicht mehr genug erinnern, dass ich da jetzt was bereden mĂŒsste. Obwohl ich schonmal einen Beitrag ĂŒber die Sterblichkeitsquote geschrieben habe.



#43 Der LĂ€uterer

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Geschrieben 07. September 2014 - 06:52

Oh ja, die Sterberate nimmt auch in unserer Kampagne gerade zu... z.B. Tod durch Katze !!!
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#44 Der LĂ€uterer

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Geschrieben 07. September 2014 - 06:55

Rechts und links an den WĂ€nden des Tresors befinden sich Knie-hohe Podeste, auf denen BĂŒcher und Schriftrollen liegen. Diese sehen ĂŒberaus ehrwĂŒrdig und bedeutend aus. Sie wurden in unterschiedlichen Sprachen geschrieben (Englisch, Französisch, Deutsch, Latein, Russisch, Spanisch, HebrĂ€isch und Arabisch). Zu viele BĂŒcher, um sie alle mitnehmen zu können. Die Chars wĂ€hlen die englischen und lateinischen BĂŒcher aus und greifen sich einige der Schriftrollen. Dann verlassen sie den Tresorraum wieder.

In Gavigan's BĂŒro ist das Kratzen und Kreischen der Katzen vom Flur deutlich zu hören. Die Chars sind (ZU RECHT) beunruhigt. Aber es gibt keinen anderen Weg hinaus. Sie machen die TĂŒr einen Spalt auf, eine Katze dringt ein, stĂŒrzt sich auf Khan, fĂ€llt aber schnell seinem Katar-Messer zum Opfer.
Die Chars beratschlagen, kommen aber zu keinem Ergebnis. So machen sie die TĂŒr wieder einen Spalt auf. Die Katzen sind aggressiv und zwĂ€ngen sich mit aller Macht durch den Spalt, so dass sich die TĂŒr nicht mehr schliessen lĂ€sst.
Der Kampf ist ein einziges blutiges Abschlachten und ging als 'DAS Gemetzel' in die Kampagne ein.

[ Wie sich zeigte, ist eine Katzenmeute ĂŒberaus effektiv was die Dezimierung einer Gruppe angeht. Ich habe das Ganze vor der Session getestet. Sechs Katzen hinterlassen im Schnitt 7,5 Pt. Schaden / Runde (Min. 3; Max. 13). ]

Die drei Chars haben ĂŒbel gelitten und gesaftet. Die Katzen haben bis zum Tod gekĂ€mpft... und bis ALLE tot waren. Die Gruppe wĂ€re beinahe ausgelöscht worden. Hiller hat es nicht geschafft. Der Erste-Hilfe-Wurf zur Lebensrettung misslang.

Bis auf eine Schriftrolle und zwei kleinere BĂŒcher geht die gesamte Beute der Nacht in dem Kampf verloren.
Sonntag 30.08.1925; 0330

FORTSETZUNG FOLGT...


FAZIT: Der 2. Char ist aus dem Spiel.
Schwarm, Rudel, Schar, Rotte, Meute... Fliegen, Wespen, Ratten, FledermÀuse, KrÀhen... und jetzt Katzen.
SĂŒsse, kuschelige Schmuse-KĂ€tzchen. Ich liebe es.
Ich lasse die Chars lieber auf einen Kadaver stossen und konfrontiere sie mit einer Wolke aus Schmeissfliegen, als mit dem Monster selbst.

Bearbeitet von Der LĂ€uterer, 07. September 2014 - 10:10 .

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#45 Der LĂ€uterer

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Geschrieben 07. September 2014 - 15:26

SESSION 5

Sonntag 30.08.1925; 0830
------------------------------------------------
Die zwei letzten Chars der Truppe verlassen wie geprĂŒgelte Hunde das London Hospital im Bezirk Whitechapel wieder. Dort kannte sie noch niemand und nun besorgen sie sich Schmerzmittel aus der nĂ€chstliegenden Apotheke.
Ihren toten Kameraden, Hiller, haben sie im Krankenhaus zurĂŒck gelassen, aber ihre zerschundenen Körper wurden verarztet, verbunden und zugepflastert...
... etwas mutlos machen sich auf den Weg zum Savoy Hotel. Und dort kehrt ein alter Char zurĂŒck und ein weiterer Char tritt neu auf.

In der Halle sitzt Sebastian bei einem Whisky.
Er ist noch nicht wieder voll bei KrÀften, aber nichtsdestotrotz voll.

TIMOTHY 'SARGE' WILLMOORE *1884
NationalitÀt: Britisch
"Sergeant";
Berufssoldat, Devonshire Regiment
[ Er ersetzt 'HILLER'. ]

Er grĂŒsst die anderen mit einem "Semper fi!" (FĂŒr immer treu!), wĂ€hrend Slick zum FrĂŒhstĂŒck die Treppe herunter schlendert.

So setzen sich alle im Speisesaal zusammen.
Slick hat Elias Unterlagen ĂŒberflogen.
Er stiess dabei auf folgende Adressen-Liste:
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Ho Fong Phooey Exports, Woosung Road 115, Shanghai, China
- - -
Dr. Ali ibn Machmut Kafour, Leiter des Ägyptischen Museums fĂŒr AltertĂŒmer, Tahrir-Platz, Kairo
- - -
Miss Erica Josephine Carlyle, Onslow Gardens 101, Kensington, London
Den Unterlagen liegen zwei Fotos bei:
http://silent-movies...rry/Terry25.jpg
http://cdn.obsidianp...05808/erica.jpg
FĂŒr J, mit liebevollsten Gedanken. EJC
- - -
Penhew Stiftung, Tottenham Court Road 35, Fitzrovia, London
Edward Gavigan, Beaumont Street 27, St. Marylebone, London
In den Unterlagen steht auch etwas ĂŒber die Carlyle-Unterlagen. Elias vermutete diese in Gavigan's Privathaus.
- - -
Miriam Artwright, Bibliothekarin, Cambridge UniversitÀt
- - -
Randolph Schifffahrtsgesellschaft, Stokes Hill Road 3, Port Darwin, Northern Territory, Australien
http://4.bp.blogspot.../darwin1925.jpg
- - -
Tewfik ibn Abbas Malik al-Sayed, GewĂŒrzhĂ€ndler, Hopkins Street 13, Soho, London
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -


La Croix blÀttert etwas frustriert die heutigen Zeitungen durch.
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Sunday Times
Er stösst in der Zeitung auf einen Artikel.
Auf dem Carlyle Anwesen wird heute ein grosses gesellschaftliches Fest zu Ehren von Charles Spencer Chaplin gegeben werden.
Es wird als DAS Londoner Fest des Jahres gefeiert. Das Who-Is-Who aus London und Umgebung wird dort zugegen sein.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Es wird ĂŒberlegt, was als nĂ€chstes zu tun sei.
Slick und Khan sind fĂŒr die Kontaktaufnahme mit Erica Carlyle.
La Croix und der Sarge sind fĂŒr die Beschaffung der SchriftstĂŒcke aus Gavigan's Wohnung, da sie mehr Informationen haben wollen.
Sebastian, aus dem der Alkohol spricht, ist davon ĂŒberzeugt, dass diese SchriftstĂŒcke von Roger Carlyle nichts als noch mehr Ärger einbringen werden.

Slick wirft eine MĂŒnze und gewinnt.
Das nÀchste Ziel ist Erica Carlyle.

Bearbeitet von Der LĂ€uterer, 14. September 2014 - 16:14 .

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