Stimmt. Manchmal ist es gut möglich Spieler- und Charakterwissen miteinander zu vereinen. Aber leider eben nicht immer.
Bearbeitet von Puklat, 13. Oktober 2015 - 19:01 .
Geschrieben 13. Oktober 2015 - 19:00
Stimmt. Manchmal ist es gut möglich Spieler- und Charakterwissen miteinander zu vereinen. Aber leider eben nicht immer.
Bearbeitet von Puklat, 13. Oktober 2015 - 19:01 .
Geschrieben 13. Oktober 2015 - 19:21
Geschrieben 13. Oktober 2015 - 19:26
Ich lege mein Augenmerk mehr auf Atmosphere und Storytelling. Auch der Spass am und beim Spiel ist mir wichtig, ohne dabei ins Off abzugleiten. Da ist die Vermischung von Spieler- und Charakterwissen für mich eher sekundär, wenn überhaupt.
Okay, wenn Spieler- und Charakterwissen zufällig vermengt wird, dann ist das in Ordnung... manchmal.
Schwierig finde ich es, wenn Spieler- und Charakterwissen differieren und ausschließlich darauf gebaut wird, dass der Spieler die Lösung weiß, auch wenn es unmöglich ist, dass der Charakter dieses Wissen hat (vgl. Zeitreisebeispiel)
Geschrieben 13. Oktober 2015 - 19:37
Geschrieben 13. Oktober 2015 - 19:42
Ich spiele auch eher die Charaktere die am unteren Ende der Intelligenz angesiedelt sind.
Nee, stimmt nicht ganz. Aber am unteren Ende der Bildung zumindest. Wobei ich bisher bei Cthulhu noch nicht so richtig selbst gespielt habe.
Aber sind die Charaktere nicht so belesen und intelligent, dann fällt es nicht so auf, dass der Spieler auch nicht so belesen und intelligent ist
Aber was möchtest du aussagen? Dass man eh nicht immer Spieler- und Charakterwissen vermengen kann, da manchmal der Charakter viel mehr weiß als der Spieler? Aber dann liegt es am Spielleiter den Spieler darauf hinzuweisen, dass er da etwas wissen könnte (=Würfelwurf) ... genauso ist der SL nötig um zu sagen "Das weißt du, aber nicht der Charakter!", wenn der Spieler mehr weiß als der Charakter, oder?
Geschrieben 12. November 2015 - 13:02
Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass ein Normalo wie Du und ich, studiert oder nicht, keinen Char spielen und ausfüllen kann, der am oberen Ende von Intelligenz und Bildung angesiedelt wurde. Daran sollte man auch mal denken.
Bildung? Welche Bildung? Du hast das Attribut bei Deinen Hausregeln ja schlicht eliminiert ...
Bearbeitet von Joran, 12. November 2015 - 13:45 .
Geschrieben 12. November 2015 - 15:47
Eine berechtigte Diskussion. Allerdings kann man die Frage nicht abschließend beantworten.
Der Geschmack der Spieler auf der einen und der des Spielleiters auf der anderen Seite, bedingt hier den Spielstil.
Ich kann beide Seiten gut nachvollziehen.
==> Hat ein Spieler seinen Charakter entsprechend ausgestaltet und die Werte verteilt, warum soll er sie nicht nutzen können?
==> Ein Charakter dessen Werte schlecht sind, aber der Spieler viel weiß, soll die Antwort nicht geben?
Meine persönliche Meinung ist, dass es eine Abstimmungsfrage ist. Der Spielleiter muss mit seinen Spielern die Rahmenbedingungen vor der Runde abstecken. Man einigt sich mit den Spielern auf einen Konsens, kann keine Einigung erzielt werden -> Regelbuch auspacken. Ich bin kein Freund von Würfelorgien, aber die Regeln existieren eben für die Fälle, in denen man sich nicht einigen kann.
Grundsätzlich gilt: Es steht das Spiel und der Spaß im Vordergrund.
Ich finde die lebhaften aber konstruktiven Diskussionen hier sehr gut. Schön Erfahrungen anderer Spiel-/er/leiter lesen zu können und dadurch einen Blick über den Tellerrand erhaschen zu dürfen.
Bearbeitet von Harold Angel, 12. November 2015 - 15:49 .
Geschrieben 04. Dezember 2015 - 23:20
Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass ein Normalo wie Du und ich, studiert oder nicht, keinen Char spielen und ausfüllen kann, der am oberen Ende von Intelligenz und Bildung angesiedelt wurde. Daran sollte man auch mal denken.
Für mich ist das ein Rollenspiel. Die Spieler spielen eine Rolle. Auch ich als SL spiele Rollen. Und wenn eine Rolle verlangt, am "oberen Ende von Intelligenz und Bildung" angesiedelt zu sein, dann gibt es dafür die Werte, auf die ich Würfeln kann, um dieses Wissen zu abstrahieren.
Ich persönlich würde auch mit der Pistole häufig daneben schießen. Ich kann nicht reiten und zaubern kann ich auch nicht. Dafür habe ich einen hohen Wert in Medizin, Psychologie, Finanzbuchhaltung und Unternehmenssteuerung. Darf ich nun nur noch Ärzte und Buchhalter spielen?
Was ist mit Spielern, die noch nie eine Axt in der Hand hatten? Dürfen die dann im Spiel auch keine Axt schwingen?
Entweder ich übersehe etwas in deinen Zeilen oder wir liegen tatsächlich Welten auseinander, was den Spielstil betrifft. Nicht, dass das ein Problem wäre, wir spielen ja ohnehin nicht zusammen. Ich tue mich nur schwer mit solchen wie von dir absolut formulierten Aussagen.
Geschrieben 05. Dezember 2015 - 11:26
Geschrieben 05. Dezember 2015 - 12:10
Ähhh, das sehe ich gerade absolut anders herum: bevor jemand einfach nur würfeln soll, sollte er erstmal erklären, was er überhaupt beabsichtigt bzw. wie er das Vorhaben hinkriegen will. Wenn man nur würfeln will, kann man auch ein Brettspiel spielen.
Geschrieben 05. Dezember 2015 - 12:28
Geschrieben 05. Dezember 2015 - 12:41
Cthulhu profitiert in meinen Augen nicht von dem simulationistischen Gehabe, da es uns ja in ATMOSPHÄRE © geht und "Regel nicht so wichtig sind.
Geschrieben 05. Dezember 2015 - 12:51
Geschrieben 05. Dezember 2015 - 13:33
Merkst du eigentlich gar nicht, dass du dir total widersprichst? Einerseits möchtest du lieber würfeln, andererseits aber kaum (dich einschränkende) Regeln haben. Wogegen willste denn dann würfeln? Oder willste nur Kniffeln?
Geschrieben 05. Dezember 2015 - 18:47
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