
[Prag] Kapitel 1- Die Stadt an der Moldau - Hotel Pariz, 09:44, Montag, 12. Juni 1922.
#16
Geschrieben 18. Oktober 2015 - 07:51
Winke mir den Ober heran ...
"Ich hätte gerne etwas rohe Leber mit Zwiebeln ..."
#17
Geschrieben 18. Oktober 2015 - 13:03
"Zwischen einen Bauern und einen Hirten besteht aber ein Unterschied, Nathaniel. Außerdem ist dieser blasphemische Ton auch nicht so angebracht."
"Einen so schönen Platz und ein so schönes Denkmal mit einen Mord beschmutzen, das ist ein wahres Verbrechen. Und keiner will etwas gesehen haben?"
#18
Geschrieben 18. Oktober 2015 - 19:15
Schüttle mit dem Kopf ...
- Bluestone gefällt das
#19
Geschrieben 18. Oktober 2015 - 20:24
Ich werfe einen Blick dort hinüber, sofort höre ich aber auf darüber nachzudenken und schüttele den Kopf.
"Touché. Wie kann man dies einem solch kunstvoll gefertigten Kleid antun."
Ich verbanne die Gedanken daran aus meinem Kopf.
"Scheinbar ist hier niemand in der Nacht unterwegs, vielleicht gibt es auch weniger neugierige Augen, vielleicht haben auch Leute absichtlich weg gesehen. Man weiß es nicht."
- FrankyD gefällt das
I'm carrying on what you yourself began, and I'm creating a brand new world. I thought you'd praise me, but all you ever do is hold me back.
Please allow me just one last question. You accept darkness, yet choose to live in the light.
So why is it that you loathe us who teeter on the edge of nothing? We who were turned away by both light and dark- never given a choice?
#20
Geschrieben 19. Oktober 2015 - 00:57
Ich verdrehe die Augen, denke mir meinen Teil und schaue mich gelangweilt im Raum um.
TEST
#21
Geschrieben 19. Oktober 2015 - 11:22
Den Unterhaltungen zufolge entspringt die Empörung der Hotelgäste dem Umstand, dass solch ein Mord in unmittelbarer Nähe zu diesem exquisiten Hotel statt fand. Man empfand solch ein barbarisches Verbrechen als Ungeheuerlichkeit, bezahlte man doch schließlich horrende Summen für diese Lage.
#22
Geschrieben 19. Oktober 2015 - 13:06
"Hat der Platz vielleicht eine Bedeutung, für diese Bestie?"
Ich versuche mich zu erinnern was ich über Jan Hus weiß.
#23
Geschrieben 19. Oktober 2015 - 13:23
Natürlich wissen Carl Friedrich und Viktor um wen es sich bei Jan Hus handelte [siehe Handouts]
#24
Geschrieben 20. Oktober 2015 - 05:21
Ich schaue gezielt in die Richtung der Gräfin Theresa und versuche einen Augenkontakt herzustellen.
TEST
#25
Geschrieben 20. Oktober 2015 - 07:21
Ich stehe auf, und gehe mit einem breiten Lächeln zur Gräfin hin, breite die Arme aus und fröhlicher Theatralik:
"Verehrteste Gräfin, würden Sie uns den Tag versüßen, indem Sie unserer illusteren Truppe das Vergnügen [fast anzügliches Tembre] Ihrer hoch geschätzten Anwesenheit gönnen würden? Und falls nicht setze ich mich sofort"
Große Drehung mit Verweis zum Flügel
"An dieses Folterinstrument und spiele geistlos fröhliche Lieder, die (düstere Stimmlage) Alkohol am morgen rechtfertigen würden."
Mit der rechten Hand nehme ich dabei Ihre Hand und gebe Ihr einen Handkuss (Lippen berühren nicht die Hand).
- starwarschef gefällt das
#26
Geschrieben 20. Oktober 2015 - 11:00
Ich schaue Nathaniel hinterher
"An Nathaniel ist ein guter Geschäftsmann verloren gegangen. Seine Ausdrucksweise dem Adel gegenüber würde ihm viele Türen öffnen."
An Viktor gewandt
"Bei seinem Durst, ist bald nicht mehr viel mit ihm los. Wenn wir nicht heute morgen darüber sprechen, dann erst wieder zu deutlich späterer Stunde. Die Lehre von Jan Hus wäre dem einen oder anderen an diesem Tisch ein Dorn im Auge: tugendhafte Lebensweise, gegen den Zeitgeist und gegen moderne Mode."
#27
Geschrieben 20. Oktober 2015 - 12:02
Theresas Blick schweift zu den Anderen.
"Ihre Anwesenheit so früh am Morgen schockiert mich ein wenig. Aber ich nehme gerne Ihre Einladung an, Nathaniel."
Theresa nimmt den ausgebreiteten Arm von Nathaniel, um sich an den Tisch geleiten zu lassen.
#28
Geschrieben 20. Oktober 2015 - 13:03
"Einen wunderschönen guten Morgen, Madame. Ich hoffe die Nacht war ihrem Stand entsprechend angemessen und zufriedenstellend."
I'm carrying on what you yourself began, and I'm creating a brand new world. I thought you'd praise me, but all you ever do is hold me back.
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#29
Geschrieben 20. Oktober 2015 - 13:27
" Ich sehe, Sie haben schon gefrühstückt. Darf ich Sie auf einen Mocca oder einen Becherovka-Tonic einladen, meine Herren?"
Noch bevor Theresa die Antwort abwartet, ruft sie diskret den Kellner herbei.
#30
Geschrieben 20. Oktober 2015 - 13:36
Der Kellner, noch immer die Röte im Gesicht, kommt herbeigeeilt, nickt den Herrschaften kurz zu und wendet sich dann abwartend der Dame zu. Auf seinem goldenen Schild an der Brust steht "Andrej". Ein junger Mann, vielleicht gerade volljährig geworden, flachsblondes Haar, ansehnlich und stattlich.
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