Ich meine z.B. so einen Fall, wie wenn z.B. eine Go-Gang aus vielen verschiedenen Fahrzeugen (Z.B. Motorrädern und anderen Fahrzeugen) eine Gruppe anderer Fahrzeuge (z.B. einen LKW-Konvoi + Begleitung) überfällt und dieser versucht "geschlossen" abzuhauen.
Wenn Einzelne verfolgte Fahrzeuge meinen in komplett andere Richtungen die Flucht zu wagen, müssen sich etwaige Verfolger natürlich entscheiden, bei welcher Verfolgung sie mitmachen wollen.
Dann hat man aber mal schnell ein paar komplett eigenständige Fahrzeugkämpfe und vielleicht ja auch das 1vs1 wieder. 
In so einem Fall einfach Schwächstes Glied vs. Schwächstes Glied würfeln. Dann hast du eine Go-Gang die in Formation bleibt und einen Konvoi der in Formation bleibt.
Wir kommen dann aber sehr schnell zu dem Punkt wo das Konvoifahrzeug mit seiner Rammfront nicht die Go-Gang komplett auseinander nimmt, weil er die Formation nicht brechen kann.
Gerade bei einem High-Value Konvoi würden sich "Opferfahrzeuge" die ferngeriggt werden eigentlich anbieten.
Meiner Meinung nach sollte man einfach nicht versuchen "komplexe" Fahrzeugschlachten mit "simplen" Regeln zu lösen.
Mein derzeitiger Lösungsansatz sieht ähnlich aus:
Der fliehende Transporter wird als das "Maß" aller Dinge zu dem sich alles bezieht genommen. Die Begleitfahrzeuge können sich auf Wunsch oder weil sie noch langsamer sind noch weiter zurückfallen lassen in den Reichweitekategorien.
Die Verfolgerfahrzeuge werden ja nach "Sinn" und "Fahrzeugtyp" zusammenfassend gewürfelt.
Z.B. Motorräder, schnelle Autos, Fernkampf-Autos, Drohnen etc. je nach Einsatzgebiet.
Wenn eine Go-Gang z.B. in der Truppe einen Pikk-Up mit schweren MG hat, wird der sicherlich nicht das Grundbedürfnis verspüren, in Maschinenpistolenreichweite zu wollen, genauso wie Motorräder oder Enterbesatzungen gerne so schnell wie möglich auf "Nah" ranwollen.
In der Umsetzung dachte ich daher an ein DIN A4 Blatt für alle mit den folgenden Kategorien.
Close 0–2
Short 2–10
Medium 11–50
Long 51–150
Extreme 151–300
Spotter und noch weiter weg (only with aircraft, aber auch für verfolgende Fahrzeuge die noch Sicht-"Kontakt" zu anderen Fahrzeugen in obigen Kategorien haben oder Funkkontakt zu verfolgenden Fahrzeugen die näher dran sind.) 301–500
Theroretisch möglich nochmal gespiegelt das ganze dann vor dem LKW, falls Begleitfahrzeuge oder Verfolger vor den LKW fahren wollen.
Alle Proben zur Distanzverlängerung und Verkürzung werden gegen den LKW abgelegt.
Für Begleitfahrzeuge sich zurückfallen zu lassen ist kein Problem. Wieder aufschließen erfordert aber auch eine Probe.
Bei allen anderen Fahrzeuge wird, wenn Sie gegeneinander Aktionen unternehmen wollen geguckt, wie die "Relation" zu den beiden ist.
Das Ganze mal Visueller:
Close -> LKW
Short -> Begleitfahrzeug 1 und 1 Go-Gang Motorrad auf Rennmaschine und Nahkampfwaffen/Sprengstoff
Medium -> Begleitfahrzeug 2
Long -> die restlichen Gangmitglieder auf schwereren Maschinen mit Bewaffnung
Extreme -> Pikk-Up mit HMG
Die relationen zum LKW sind ja relativ Klar.
Bei anderen Beteiligten wird die jeweilige Kategorie in der sie sind als "Close" genommen und dann jeweils zum anderen Ziel gestuft das man "angehen" möchte.
Der Abstand zwischen Pikk Up und Begleitfahrzeug 1 ist eine Kategorie kleiner und daher nur Long, zu Begleitfahrzeug 2 nur Medium
Die Go-Ganger auf der Rennmaschine sind Close zum Begleitfahrzeug 1 und Close zum LKW und Begleitfahrzeug 2
Für Begleitfahrzeug 2 sind die ganzen bewaffneten Motorräder ziemlich Nah, nämlich Short.
Verständlich und sinnvoll als "Vereinfachungsansatz"?