Also de facto, da der Prozentpunkteunterschied zwischen den Magiern so klein ist, bedeutet das dasselbe wie: Es zählen die Restleben (wie bisher), bei Gleichstand gewinnt der Magier, der weniger Gesamtleben hat.
Das ist natürlich fair, aber: Wie oft kommt ein Restleben-Gleichstand in der Praxis vor? Bei der deutschen Meisterschaft hatten wir ein einziges Spiel von 119 mit Restlebengleichstand – und da haben auch noch beide denselben Magier gespielt, sodass das auch nichts geändert hätte*. Löst das nicht eher ein Problem, das wir gar nicht haben?
(* Dort hat übrigens die Gleichstandsregelung dann als nächstes vorgesehen, dass der Spieler mit mehr Schaden verliert – womit die Partie dann gleich entschieden wurde, wie mit der vorgeschlagenen Regelung, jedoch einfacher im Kopf zu berechnen.)
Bearbeitet von netzhuffle, 08. August 2016 - 08:07 .