- Zunächst einmal zum Thema „Sich in Deckung schmeißen“: Bis zur übernächsten Aktion ist man außer Gefecht gesetzt und kann dann maximal ja nur „ausweichen“. Darunter verstehe ich aber nicht nur das Ausweichen beim Nahkampf, sondern auch beim Fernkampf – sich also abermals „in Deckung schmeißen“. Wenn sich man innerhalb so einer Handicap-Phase wieder „in Deckung schmeißt“, gilt dann ebenfalls die obige Regel? Also würde sich dann die Nur-Ausweichen-Situation entsprechend verlängern?
- Des weiteren gibt es beim Schießen einen Strafwürfel, wenn sich das Opfer zumindest mit der Hälfte des Körpers in Deckung befindet. Im GRW steht dann: „Verlässt ein Ziel seine Deckung auch nur kurz (um etwa selber zu schießen), kann es auch selbst von einem Angreifer aufs Korn genommen werden (…).“ Aber wenn jemand halb verdeckt ist, dann ragt er doch genug aus der Deckung heraus, um ohne Weiteres schießen zu können. Denke ich da falsch? Ist für einen Fernkampf-Angriff immer ein (temporäres) Hervorkommen aus der Deckung notwendig?
- Vollständig verzweifle ich an den beiden optionalen Regeln „Vollständige Deckung“ und „Beschuss durch Deckung hindurch“ inkl. dem Beispielkasten im Anschluss. (beide S. 118 im GRW).
Es würde mich freuen, wenn jemand von euch diese Regeln einmal in eigenen Worten zusammenfasst. (Beispielsweise verstehe ich nicht, wieso die Schwierigkeit in dem blauen Beispielkasten um 2 Stufen angehoben wurde. Und warum man durch eine Deckung schießen kann, wenn das Ziel nur „teilweise“ in Deckung ist; in diesem Fall würde ich als Angreifer doch den ungeschützten Part des Ziels anvisieren, wodurch ein Treffer weit mehr Schaden anrichten kann. Fragen über Fragen...
)
Bearbeitet von mvdf, 04. Mai 2018 - 10:02 .