@Corpheus (Ich komme noch nicht mit solch Einzelzitaten klar, falls mir da jemand helfen mag gerne per PM. Ich habe keine Ahnung wie lange es her ist, dass ich so ein Forum benutzt habe
)
Rein aus Interesse: Hat er von dem Kon, der ihn extrahiert hat, keine "neue" (und damit quasi legale Konzern-SIN) erhalten?
Soweit ich mich erinnere nein. Da ist meine ich insgesamt was schiefgelaufen, wurde aber meine ich auch nicht ausgespielt. Wenn ich ihn richtig verstehe, soll das ein wenig die Charaktermotivation sein. Sich quasi seinen Lebensstandard zurück zu verdienen, während er mit anderen in den Ausläufern des Seattler Orkuntergrunds squattet. Ich überlege ob er am Ende von Boston vieleicht eine saubere SIN angeboten bekommt.
Die Geschwindigkeit kann unfassbar schnell sein. Die Aufassungsgabe des menschlichen Gehirns nicht. Dh. wenn der Magier ein Gebäude auskundschaften will, muß er das in normaler Geschwindigkeit tun, da er sonst nichts wahrnimmt. [...] (ach ja... ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass man Erwachte an ihrer Aura ohne Askennen erkennt: Falsch... dazu muß man das Ziel erst askennen)
Beides haben wir (bisher) außer acht gelassen. Ist aber schonmal so etwas wie ich es mir erhofft habe. Ich will ihn ja auch nicht nutzlos machen oder ihm wirkliche Knüppel zwischen die Beine werfen. Ich habe lediglich den Eindruck, dass die Grenzen von uns noch nicht richtig gesteckt wurden. Und wie ich hier irgendwo im Forum gelesen hatte, wollen wir eigentlich auch nicht in Shadowrun promovieren.
Überhaupt ist die Oritentierung im Astralraum problematisch. Da man Schriften/Bildschirme/AR nicht lesen kann, ist die Orientierung schwer (Straßennamen).
Genau in diesem Zusammenhang haben wir in der Gruppe auch eine andauernde Diskussion. Vor allem um folgenden Passus aus dem GRW S. 313:
"Astrale Gestalten können sich fast gedankenschnell bewegen. Der Zauberer braucht sich nur vorzustellen, an einem Ort zu sein, und schon reist seine Astralgestalt dorthin."
Wie hat man sich dieses vorzustellen vorzustellen? Man könnte argumentieren, dass man nur an irgendeinen Ort, an den man sich erinnert, denken muss und schon via astralem Autopilot dorthin reisen könnte. Mir erscheint das eigentlich abwegig, aber hey das ist Magie ja irgendwie auch eigentlich. Bei fremden Orten oder dem Auskundschaften ist es ja offensichtlich anders.
Oder ihr startet eine neue Kamapagne mit neuen Charakteren... quasi ein Reset!
Ich setze mich dafür immer wieder mal ein und wechsel auch vergleichsweise "häufig" meine Spielerfiguren. Der Großteil der Gruppe möchte aber am Liebsten bei einer Figur bleiben.Sie haben da eine starke Prägung von grob 15 Jahren DSA wo sie eigentlich auch meist bei den gleichen Helden geblieben sind. Ihre Ansprüche fremdeln da ein wenig mit der Sterblichkeit und dem Grundkonzept der Figuren in Shadowrun. (In dem Sinne von mehr oder weniger Kriminellen in den Schatten). Aber derzeit scheint diese Verfahrenheit mit Boston ein wenig aufzubrechen. Mir gelingt es schonmal ganz gut manche moralische Überzeugungen in Frage stellen zu lassen.
dann als Gegner auch entsprechend hochwertige Kaliber, damit gefährliche Gegner/Situationen auch glaubwürdig bleiben.
Als Filler habe ich sie in einen ausbrechenden Mafiakrieg geworfen und sie dann auf einmal ein paar Prätorianern der Centurions (Sperrzone Boston, S. 62) gegenüber stehen lassen. An eine gelungene physische Balance tatse ich mich da derzeit schon heran.