In all den Jahren meine erste ausführlichere Hintergrundstory meines Spiel-Charakters.
Aufgewachsen ist Jens als Sohn eines Werkstattsbesitzer für Autorepaturen. So kam er schon früh in Kontakt mit Fahrzeugen und allerhand von technischem Gerümpel. Dies war schon ziemlich spannend und erst der Schrottplatz im Hinterhof. Dort ließ sich allerhand finden mit dem man spielen konnte und Jens bastelte schon bald einen Haufen primitiver Drohnen zusammen. In dieser Glückseligen Zeit lernte er auch Spaß an Mangas und Videospielen zu haben. Beide Hobbys konnten sich sogar miteinander vereinbaren. Man konnte sich in einigen AR Spielen vorteile mit Drohnen verschaffen (Gehe zu XY mache Aktion, komm zurück). Außerdem konnten die Drohnen aufräumen und Mangas bringen und versenden.
Seine Eltern haben ihn darauf vorbereitet die Werkstatt zu übernehmen und auf seine Leidenschaft für Drohnen sogar mit einbezogen (Drohnenreperaturen, ja warum nicht? ) . Er wäre heute stolzer Besitzer einer eigenen Werkstatt , hätten nicht paar miese Ganger beim verwüsten der Werkstatt nicht völlig übertrieben. Die Eltern haben nicht überlebt aber Jens konnte mit dem FirmenVan an jenem Tag entkommen .
Letztlich hatte er sich auf dem Schrottplatz versteckt wo er sich gut auskannte und grübelte nach, wie er die Gang dem gar aus machen kann, als zu sehr später Stunde ein viel zu schickes Auto für diese Gegend vorbei kam. Aus dem Versteck konnte Jens beobachten wie eine Konzernfrau eine andere bewusstlose Frau mit Schimpf und Schande aus dem Auto beförderte mit samt anderem Zeug. Sammelstücke, Papiere, Krawatten und anderen Firlefanz. Nachdem sie heulend weggefahren ist, kroch er raus um nachzusehen. Die Frau hatte keinen Puls, aber irgendwas war seltsam - da waren Aufkleber am Körper? ..."Shiawase i-Doll"- Hä?!?
Neben dem Zeug fand sich schon bald eine Bedienungsanleitung. DAS IST EINE DROHNE!?
Mit den Kenntnissen als angehender Drohnenmechaniker und dem einen oder anderem Standardpasswort aus der Anleitung, waren die Besitzrechte schnell geändert. Das ganze Leben abgefackelt, aber dafür Besitzer einer Lebensechten Puppe, "Na toll". Diese Meinung sollte sich mit den Jahren gründlich ändern.
Nach wenige Wochen ergab sich eine gute Gelegenheit. Die miese Gang die dank einer kleinen Drohnen nie unbeobachtet war, versammeln sich. Einige Gas Granaten sollten ihren Zweck hier erfüllen die aus einer
kaputten Sicherheitssystem Tage zuvor ausgebaut wurde. Bloß wie nahe genug rankommen? Mit der I-Doll lief die ganze Sache mehr als Glatt, den diese Idioten habe die Drohne zur Party eingeladen - "Ganz umsonst zig Ausreden ausgedacht".
Wie sich herausstellte war Auszahlungstag, die Beute wurde schnell mitgenommen, sowie Waffen und alles andere was man leicht zu Geld machen kann. Mit demGeld lies sich eine Art lokaler Reperaturdienst aufbauen.
Die weiteren Jahre hat er damit verbracht für eine Schattenwerkstatt zu arbeiten als bekannt wurde das ein Jugendlicher in der Gegend Sachen repariert. Nicht lange und er wurde in die "Nebenbeschäftigung" eingeweiht - Autodiebstahl. Zu diesem wurde ihm eine (gebrauchte)RiggerKontrolle implantiert. Jens wollte gar nicht wissen wer der Vorbesitzer war oder was ihm passiert ist. Jedenfalls lernte er so einiges was sehr nützlich ist und kann sich eine kleine Wohnung leisten und mit der einen oder anderen Beute seine Ausrüstung verbessern. Besonders die I-Doll stand Jens immer mehr im Fokus. Haushaltshilfe, Das zusätzliche Arme an technischen Arbeiten, Köchin, immer freundliche Worte auf den Lippen , ja sogar dank dem MedKit-Autosoft eine grandiose Krankenschwester und das beste....nunja, man ist halt jung
Anfangs belächelt in der Werkstatt, gewöhnten sich die Leute an die schicke Zusatzhilfe.
Die Leute in der Werkstatt die Jens mochten hatten letztlich 2 Möglichkeiten um den eher verschlossenen Jungen zu helfen: Ihm helfen sein Elterntod zu verarbeiten oder den einfacheren Weg nehmen und ihm die Puppe lassen. Das Ergebnis , muss nicht genannt werden, oder?
Der Hacker der Werkstatt, hatte die alten KommLinks der Ganger geknackt und herausgefunden, dass die Ganger von damals bezahlt wurden um den Ruf des Viertels ordentlich zu ruinieren indem Jens Eltern umkamen. Viel Zeit für Details gab es nicht, den anscheinend wurde ein Trigger schon vor Tagen ausgelöst und eine Razzia hat diese Werkstatt aufgelöst. Nur Jens und Tacker ein Ork Mechaniker entkamen. Ein gutes hatte es ja. Kein abbezahlen der Cyberware und die geliehene Riggerkonsole wird auch niemand mehr einfordern. Aber es gilt die Strippenzieher zu finden. Dazu braucht es Geld , vieeel mehr Geld und fähige Leute.
Ok, wie ist es wohl mit einer i-Doll erwachsen zu werden als Jugendlicher? Ein Psychologe hätte seine Freude daran. Ansich keine geistige Krankheit, wobei sich dieser Chrakter manchmal kurzzeitig vergisst wer er wirklich ist, wenn er diese Puppe zu lange riggt. Ausserdem fehlt es hier und da an Selbsbewusstsein wenn es um die interaktion mit anderen Menschen geht. Kein Wunder wenn man stets etwas anderes vorschicken kann.
Sein Traum ist eine Idol Band (wie nach japanischem Vorbild) mit vielen weiteren I-Doll Puppen. Am besten mit Rockmusik. Wer kann diesen schon widerstehen...Dies kommt gleich nach der Aufklärung des Mordes seiner Eltern.
Zitate:
"meine kleinen Freunde machen das schon"
<<hinein gesprungen in der I-Doll>>"Ich muss schon sagen das mir die Aufmerksamkeit die ich bekomme sehr gefällt"
"Das ist kein Crossdressing sondern Cosplay" -ja, ne is klaaar -.-
"Das riggen besser als Sex ist sagen einige Rigger, ich kenne da etwas daß das noch topt"
"Die Autosoft macht das schon, es ist wahrlich erstaunlich was die bewerkstelligen"
"Autsch, Memo an mich selbst, daran denken die Fußgelenksensoren bei diesen Hackenschuhen abzuschalten"


Was haltet ihr vom Schattennamen "TwoFace" ? Er rennt ja quasi mit 2 Gesichtern (eher Körpern) rum . Kann man in diesem Fall schön spötisch gesehen werden.Oder erinnert das zu sehr an Batman?
Oh jaaa. Und keine Begrenzung an Verfügbarkeiten.