Motivation dieses Posts ist, Klarheit über die Möglichkeiten und Konsequenzen bei der Verwendung moderner Aufzeichnungsgeräte zu erhalten. Diese macht es bspw. (aber nicht ausschließlich) das Storytelling sehr erschweren kann, wenn die Gruppe alles aufzeichnet, was geschieht. Ein Deckerangriff auf die brisanten Informationen ist zwar eine Option, zuvor sollten allerdings die (generellen) Möglichkeiten ausgelotet werden.
1)
Welche Geräte können Video-/Audioaufzeichnungen machen?
Cyberaugen/-ohren, die an ein Speichermedium gekoppelt sind?
Alle Drohnen?
2)
Können Charaktere mit SIM-Moduln per Gedanke Textnachrichten, bspw. während des Gesprächs mit einer Johnson,
a) verschicken,
b\) empfangen
c) lesen?
3)
Was kann ein Johnson dagegen tun, dass solche Dinge geschehen?
Wie können sie überprüfen, ob so etwas überhaupt geschieht?
Einige, aber längst nicht alle dieser Dinge haben wir bei uns schon geregelt. Zu
1)
Zumindest Brillen und Ohrstöpsel sind nicht aufzeichnungsfähig.
2)
a) Die Bedienung der Matrix erfolgt in der AR nicht über Gedanken, sondern über Eingaben per Hand. Wenn eine Nachricht verschickt werden soll, muss dafür auf einer (virtuellen) Tastatur getippt werden.
c) Das Lesen von Textnachrichten zieht den Fokus der Auferksamkeit auf sich. Daher kann man währenddessen das Gespräch nicht verfolgen, was sich negativ auswirken kann. Ist man allein in einem Gespräch, verpasst man unter Umständen die relevante Information.
3)
a) Störsender, White Noise-Generatoren, etc.
b\) Ein eigener Decker, der ständig die Umgebung prüft. Das ist allerdings eine eher unschöne Option.
Bearbeitet von Zwiebug, 10. Dezember 2020 - 22:19 .